Link zum Film
Hier finden den Sie den Link zu dem gelungenen Film der VKL-Klasse.
Entstehung des Films
„Willkommen bei den Mumpitz“
Ein Film-Theater-Projekt der VKL 1a im Schuljahr 2022/23
Vier Monate lang haben wir – die VKL 1a - gemeinsam mit der Theaterpädagogin Virginie Bousquet und dem Filmemacher Alexander Thelen viele theaterpädagogische Spiele und Übungen absolviert, sind in allerlei Rollen und Emotionen geschlüpft und haben kleine Filmsequenzen gedreht.
Schließlich haben wir uns von Maurice Sendaks Geschichte „Wo die wilden Kerle wohnen“ inspirieren lassen, daraus eine neue Geschichte kreiert und diese in 3 Episoden (ca. 30 Min.) verfilmt. Das war ein herrliches Projekt!
Ein sehr großes Dankeschön geht an „Demokratie Leben“, das unser Projekt finanziert hat.
Der Film
Der Film
Eine Kindergang spielt anderen Schüler*innen fiese Streiche in der Schule. Sie filmt diese auch noch heimlich und lädt die Videos auf Tok Tik hoch. Auch nachdem die Kinder erwischt werden, zeigen sie keine Reue und Einsicht sondern streamen weiterhin ihre „Pranks“. Doch dann landen sie urplötzlich in ihrer eigens fantasierten Gruselgeschichte und werden von wilden Wesen in eine fremde und verwirrende Welt entführt...
Episode 1 – Ab in den Keller
In der Schule spielt eine Kindergang anderen Schüler*innen fiese Streiche, filmt diese heimlich und lädt die Videos auf Tok Tik hoch. Ihre Lehrerin erfährt davon und ermahnt sie streng. Zur Wiedergutmachung sollen die Kinder den Keller putzen, jedoch stellen sie dort anstatt dessen weiterhin viel Blödsinn an. Als sie dann auch noch in einer versteckten Ecke ganz unerwartet Capri-Sonne Packungen finden, trinken sie diese sogleich aus, filmen sich dabei und fangen an, sich eine Gruselgeschichte zu erzählen. Doch plötzlich finden sie sich inmitten ihrer eigenen Erzählung wieder! Die von ihnen fantasierten wilden Wesen tauchen auf und entführen sie in eine fremde Welt.
Episode 2 – Die Entführung
Später wachen die Kinder dort auf. Alles ist furchtbar fremd und beängstigend. Sehr verwirrt schauen sie sich um und versuchen sich zurechtzufinden. Plötzlich stehen wieder die wilden Wesen vor ihnen. Zunächst haben die Kinder schreckliche Angst vor ihnen. Dann jedoch ertönt ein markerschütternder Schrei. Eines der wilden Wesen leidet unter schrecklichen Schmerzen. Seine Freunde können ihm jedoch nicht helfen. Da hat aber eines der Kinder eine rettende Idee. Gemeinsam befreien sie den armen Kerl von seinen unerträglichen Qualen und nun jubeln alle gemeinsam, obwohl sie die Sprache der jeweils anderen immer noch nicht verstehen können. Die wilden Wesen sind so glücklich und dankbar über die Hilfe, dass sie die Kinder in einer feierlichen Zeremonie krönen und in ihrem Kreis aufnehmen.
Episode 3 – Alles nur ein Traum?
Schließlich verabschieden sich die Kinder von den wilden Wesen und fahren mit einem Schiff wieder nach Hause. Dabei geraten sie jedoch in einen lebensgefährlichen Sturm. Zeitgleich schaut sich ein gelangweilter Schüler im Klassenzimmer den Live-Stream der Kinder auf TokTik an, ist völlig verwirrt darüber, wo diese sich befinden. Er zeigt ihn seiner Lehrerin. Alle rasen in den Keller, um dort nach dem Rechten zu sehen. Dort stellen sie verwundert fest, wie die Kinder im Keller glauben, einen wilden Sturm auf See zu erleben. Schließlich kommen sie ganz verwirrt wieder zu sich und klagen über Bauchschmerzen und Übelkeit. Da kommt ihre Lehrerin der Lösung dieses Rätsels auf die Spur. Was ist wohl geschehen?
Was ist ein Mumpitz?
Mumpitz bedeutet so viel wie „wildes Gerede“. Es entstand aus der Zusammensetzung von „Mumme“ (= Maske, verkleideter Mensch) und „Butz“, einer alten Bezeichnung für Kobolde und Poltergeister. Der Mumbutz oder Mombotz war eine furchteinflößende Gestalt, ein Schreckgespenst.
Theater-AG
Seit einiger Zeit findet an der Schlossgartenschule für die Werkrealschüler ein Theaterprojekt statt. Schülerinnen und Schüler tauchen mit Begeisterung in die Welt des Theaters ein. Unter der Leitung von Frau Veith proben die Schülerinnen und Schüler jede Woche Theaterstücke und Szenen ein. Wer weiß, vielleicht werden wir den ein oder anderen später einmal als gefeierten Film- oder Theaterstar wiedersehen.